Inan Gökpinar, Vorsitzender der SPD-Fraktion der Bezirksvertretung Chorweiler, kündigte denn auch an, dass die SPD im StEA Beratungsbedarf anmelden werde – „weil der bauliche Bereich höchstwahrscheinlich der GAG zufallen wird, die niemals nur zweistöckige Wohnhäuser bauen wird, das ist für sie wirtschaftlich nicht machbar“, so Gökpinar. Mark Kersten, Sprecher der Grünen im Bezirk Chorweiler und Kandidat für den Rat, erinnerte außerdem daran, dass Supermarktketten bestimmte Anforderungen an die Bevölkerungsdichte hätten und dass Fühlingen diese verfehlen könne. Frenger und Welter machten jedoch geltend, dieses Argument habe keine Relevanz – begünstigt durch die Nähe zu seinem Zentrallager habe Rewe bereits Interesse bekundet.
Sollte der Beschluss verschoben werden, falle die Entscheidung wohl erst „Anfang 2026, nach der Konstituierung der Gremien“, wie Klehr schätzte. Frenger warb daher dafür, SPD-Vertreter zu kontaktieren und ihnen den Willen der Fühlinger zu vermitteln, sagte aber auch: „Wir warten hier jetzt seit 25 Jahren auf eine Bebauung, es sollte schon die richtige sein.“