Der Kampf um die Rheinaue erfasst auch Merkenich. Als die Stadt im Frühjahr ein Beweidungskonzept im Naturschutzgebiet Rheinaue Worringen umsetzte, Zäune aufstellte, den Zugang zum Strom sperrte und Rinder zum Grasen ansiedelte, liefen Anwohner Sturm. Die Stadt hatte ihr Konzept als Ausgleich für den Bau der Leverkusener Brücke umgesetzt – und verwies auf den im Jahr 2014 überarbeiteten Pflege- und Entwicklungsplan (Pepl), der diverse Schutzmaßnahmen für das Areal vorsieht.
Da wurde auch der Bürgerverein Merkenich hellhörig, denn für das weiter südlich gelegene Naturschutzgebiet Rheinaue Merkenich gilt ebenfalls der Pflegeplan. Bei einer Informationsveranstaltung im Pfarrheim St. Brictius wollte der Verein jetzt mit der Stadt klären, was in der Merkenicher Rheinaue im Einzelnen erlaubt und was verboten ist. Vielen Bürgern seien die zahlreichen Verbote, die in dem Naturschutzgebiet gelten, schlicht...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta

Der Kölner Stadtanzeiger