Schwimmen im Fühlinger See ist ab Mai erstmals außerhalb des Strandbads erlaubt. Ein Verbot galt ab 1984, wurde aber erst seit 2021 strenger durchgesetzt. Das hob die Stadt nach vierzig Jahren auf: Die Sportverwaltung richtet derzeit zwei Stellen an den Seen 1 und 7 ein.
Eigentlich hatte der Stadtrat
Bojen und Schilder waren am Mittwoch noch nicht ersichtlich. Bisher weisen Schilder an See 7 weiterhin auf ein Badeverbot und Lebensgefahr hin. Auf dem Wasser müssen die Badestellen vor der Öffnung mit Bojen eingegrenzt und am Ufer Notrufstellen und neue Schilder aufgestellt werden. Dort muss zum Beispiel die Wassertiefe angegeben sein. Die Stadt schreibt auf Anfrage: „Die Vorbereitungen der beiden Badestellen am Fühlinger See sind weit gediehen und weiterhin in vollem Gang.“ Die Öffnung verzögere sich wegen der Komplexität der Vorbereitungen.
Am 16. Mai muss der Stadtrat in seiner Sitzung noch die Satzung des Fühlinger Sees ändern. Nach dem Beschluss können die Kölnerinnen und Kölner dann wieder kostenfrei in einen der größten Seen der Umgebung springen – ab dann sogar legal.