Unser Fraktionsvorsitzender Christian Joisten betont: „Die Schulwege müssen sicher sein. Die Einrichtung einzelner Schulstraßen, die zu den Hol-und Bringzeiten autofrei und damit sicher für die Schülerinnen und Schüler sind, ist deshalb ein richtiger Ansatz. Dabei darf es allerdings nicht bleiben, sondern es braucht ein ,Sichere-Schulwege-Programm’ für alle Schulen in Köln. Wichtig ist uns dabei, dass hier mit einem durchdachten Gesamtkonzept vorgegangen, dass dann aber an die Bedingungen jedes einzelnen Schulstandortes angepasst wird. Dabei soll die Expertise von Eltern, Lehrkräften sowie Schülern, aber auch von Fachorganisationen wie ADFC, ADAC und Kidical Mass einbezogen werden. So kann ein ‘Sichere-Schulwege-Programm’ entwickelt und umgesetzt werden, dass die Schulwegsicherheit für Kinder in Köln dauerhaft verbessert.”
Unser verkehrspolitischer Sprecher Lukas Lorenz erläutert: “Wir wollen neben vorübergehend autofreien Schulstraßen auch die Umgebung rund um die Schulen in den Blick nehmen, um diese sicher zu gestalten. Am besten wäre es, wenn Schulkinder selbstständig den kompletten Schulweg sicher bestreiten könnten. Dort wo dies nicht möglich ist, braucht es für Elterntaxis Bereiche, in denen Kinder sicher aus dem Auto steigen können und die letzten Meter dann selbständig zur Schule gehen. Zusätzlich kann die Einrichtung von Zebrastreifen und Fußgängerampeln auf den direkten Zuwegen zur Schule bei entsprechend gefährlicher Verkehrssituation der richtige Ansatz sein. Die Stadt Köln ist mit ihren laufenden Pilotprojekten schon jetzt Vorreiterin bei Schulstraßen. Diesen Weg sollte die Stadtverwaltung weiter gehen. Mit unserem Vorschlag für das ,Sichere-Schulweg-Programm’ kann dieser sinnvolle Ansatz nachhaltig ausgeweitet werden. Die schrittweise Umsetzung gibt dabei der Stadtverwaltung immer wieder die Gelegenheit, aus den dann gemachten Erfahrungen zu lernen und das ,Sichere-Schulwege-Programm’ ständig zu verbessern.“
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