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Schließung der Notschlafstätte Nippes verschärft Notlage vieler Menschen

Schließung der Notschlafstätte Nippes verschärft Notlage vieler Menschen

Die Schließung der Notschlafstätte Nippes verschlimmert die Situation für obdachlose Menschen. Statt Dessen muss die Stadtverwaltung endlich Wohnungen ankaufen, um mehr soziale Einrichtungen für obdachlose Menschen anzubieten.

Unser wohnungspolitischer Sprecher Pascal Pütz sagt dazu: „Die Schließung der Notschlafstätte und des Wohntrainings in Nippes verschärft die Notlage vieler Menschen, die auf der Straße leben und verbaut ihnen den Weg zurück in ein eigenverantwortliches, menschenwürdiges Leben in den eigenen vier Wänden. Seit Jahren fordert die SPD, dass die Stadt Häuser und Wohnungen ankauft, um soziale Projekte und Unterbringungsmöglichkeiten für von Obdachlosigkeit bedrohte Personen einzurichten. Der Etat für solche Ankäufe ist auch vorhanden, allein es fehlt der Wille. Statt dessen verkauft die Stadt vielmehr Immobilien, die für die Unterbringung Obdachloser geeignet sind. Das Beispiel der Notschlafstätte und Wohntraining Nippes zeigt, dass die Träger sozialer Infrastruktur Unterstützung durch die Stadt benötigen, denn auch sie sind stark von steigenden Mieten und der Tendenz zur Gentrifizierung in den Veedeln betroffen. Hier rächt sich jetzt, dass die Stadt keine Räumlichkeiten hat, die sie den Menschen in Not bzw. den Trägern der sozialen Arbeit in solchen oder vergleichbaren Notsituationen zur Verfügung stellen kann.“

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