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Ford-Standort Köln braucht eine Zukunft – Stadt muss jetzt handeln!

„Die Beschäftigten bei Ford kämpfen mit großem Einsatz für ihre Arbeitsplätze und eine sichere Zukunft. Sie haben unsere volle Solidarität. Der Kölner Stadtrat darf hier nicht Zuschauer sein, sondern muss politisch Druck machen, damit Ford am Standort Köln bleibt und in eine nachhaltige industrielle Zukunft investiert“, erklärt Christian Joisten, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.
 
In dem Antrag fordern die Fraktionen die Stadtverwaltung auf, unverzüglich mit Ford über ein tragfähiges Zukunftskonzept für den Standort Köln zu verhandeln, um den Produktionsstandort, das Entwicklungszentrum und das Ersatzteilzentrum langfristig in Köln zu erhalten. Darüber hinaus soll die Stadtverwaltung gemeinsam mit Ford ein Konzept für die industrielle Nachnutzung freiwerdender Flächen auf dem Werksgelände erarbeiten, um hier weiter Industriearbeitsplätze anzusiedeln. Gleichzeitig setzen sich die Fraktionen für eine Beschäftigungsoffensive ein, damit im Fall von Stellenstreichungen Fordlerinnen und Fordler schnell wieder in qualifizierte Arbeit in Köln zu bringen. 
 
„Ford ist ein industrieller Ankerbetrieb für unsere Stadt. Die Beschäftigten brauchen Klarheit und eine Perspektive, um zukunftssichere Arbeitsplätze in der Region zu halten“, betont Jörg van Geffen, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Bedauerlich sei, so van Geffen, dass es mit den anderen Fraktionen kein starkes Signal an die Stadtverwaltung für einen schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos gegeben habe. „Köln muss beim Thema Elektromobilität endlich aufs Tempo drücken. Wenn wir den Wandel zur klimafreundlichen Mobilität ernst nehmen, dürfen wir uns bei der Ladeinfrastruktur nicht länger abhängen lassen“, so van Geffen weiter.

Den Antrag im Wortlaut finden Sie hier: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=1049192&type=do

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