Nach zwei Einbruchsversuchen in den Kölner Stadtteilen Poll und Heimersdorf am Donnerstag (5. September) sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zu den Geschehen geben können.
Laut Polizei Köln hatte sich der erste Einbruchsversuch am Donnerstagmittag ereignet. Gegen 11 Uhr hatte ein Anwohner auf der Mendener Straße in Poll zwei Männer bemerkt, die von einer Frau begleitet wurden. Die drei sollen auffällig in die umliegenden Häuser geschaut, dabei laut „Leo“ gerufen haben, so die Polizei.
Polizei stellte Hebelmarken an einer Wohnungstür fest
Über eine angelehnte Hauseingangstür hatte sich die Gruppe schließlich Zutritt in ein Mehrfamilienhaus verschafft, verließ das Haus kurze Zeit später aber in unbekannte Richtung, heißt es in dem Polizeibericht weiter. Herbeigerufene Polizisten stellten frische Hebelmarken an einer Wohnungstür im dritten Obergeschoss fest.
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Die beiden Männer wurden als etwa 1,70 Meter groß und rund 25 Jahre alt beschrieben. Zur Tatzeit sollen sie eine Reisetasche dabei gehabt haben. Ihre Begleiterin sei etwa 1,65 Meter groß, korpulent und habe dunkelbraunes langes Haar, wie die Polizei mitteilt.
73-Jährige von maskiertem Mann überrascht
Gegen 20 Uhr wurde eine 73-jährige Frau von einem mutmaßlichen Einbrecher in ihrer Wohnung auf dem Stallagsweg in Heimersdorf überrascht. Laut Polizei registrierte die Frau ein Poltern. Als sie nachschaute, stand plötzlich ein etwa 1,80 Meter großer und maskierter Mann von schmaler Statur vor ihr. Als die Frau ihn ansprach, flüchtete er durch das geöffnete Fenster in unbekannte Richtung. Zur Tatzeit soll er einen grauen Kapuzenpullover getragen haben, so die Polizei.
Polizei räumt mit Mythen auf
Das Kriminalkommissariat 72 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, Hinweise zu den Gesuchten unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu geben. (lem)
